Regnitztalbrücke

VDE 8.1 Ausbau

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Im Zuge der Ausbaustrecke Nürnberg-Ebensfeld ist bei Fürth-Stadeln eine eingleisige Brücke über die Regnitz errichtet worden. Sie ist für den S-Bahn-Verkehr der Strecke Nürnberg-Fürth-Erlangen-Forchheim-Bamberg (Stadtbahnlinie S1) bestimmt. Nach Abschluss der gesamten Bauarbeiten kann die S-Bahn bis Forchheim in einem 20-Minuten-Takt fahren. Die Brücke steht parallel zur bereits existierenden zweigleisigen Regnitztalbrücke, die weiterhin den Fern- und Güterverkehr aufnimmt. Obwohl die neue Brücke für den S-Bahn-Verkehr genutzt wird, ist sie statisch so ausgelegt, dass sie gegebenenfalls auch Schwerlastverkehr aufnehmen kann.

Die dreifeldrige Spannbetonbrücke hat Stützweiten von 49,80 Meter, 67,15 Meter und 49,80 Meter. Der Überbau, wird als gewölbter (gevouteter) einzelliger Hohlkastenquerschnitt ausgeführt. Er ist in drei Bauabschnitten mit einem Traggerüst hergestellt worden. Das Gerüst ist so konstruiert und im Fluss fundiert dass es einem Hochwasser standhält. Die Brückenpfeiler und die Widerlager, die am Anfang und Ende der Brücke die Verbindung mit dem Eisenbahndamm bilden, sind auf Bohrpfählen gegründet, um Setzungen zu reduzieren.

Die Regnitztalbrücke wird im Jahr 2014 fertiggestellt. Auf der Brücke und der anschließenden Stützwand ist die Montage einer Lärmschutzwand vorgesehen.

 

Zahlen und Fakten

  • Bauwerkslänge: 166,75 m
  • Bauzeit: 2010 - 2013

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.

Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.