Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“

luftseitige Flächenbauwerke

  • Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“
    Der Flughafen Berlin

Seit September 2006 wird auf dem Gelände des Flughafen Berlin-Schönefeld und auf weiteren Flächen im Süden der neue Flughafen Berlin Brandenburg (BBI oder auch BER) gebaut. Es entsteht ein moderner Großflughafen, der insbesondere dem steigenden Passagieraufkommen im Flugverkehr in und um Berlin Rechnung trägt.
Auf dem mehr als 1.470 Hektar großen Areal entstehen zwei parallel angelegte Start- und Landebahnen. In der ersten Ausbaustufe wird eine Kapazität von 27 Millionen Fluggästen erreicht.

Die neue Start- und Landebahn Süd beeindruckt mit einer Länge von 4.000 Meter und einer Breite von 60 Meter. Damit am neuen Flughafen später auch der Airbus A380 problemlos starten und landen kann, wurden die Flugbetriebsflächen in Betonbauweise mit einem 1,3 Meter hohen Aufbau erstellt. Allein für die Südbahn wurden mehr als 1,1 Millionen Kubikmeter Beton verarbeitet.

Die Gesamtbaukosten für den Flughafen betragen über zwei Milliarden Euro. Hinzu kommen die Kosten für Straßen- und Schienenanbindungen und Bauten wie Parkhäuser und Hotels. Bis zu 40.000 Arbeitsplätze sollen durch den neuen Airport Berlin Brandenburg entstehen.

 

Zahlen und Fakten:

  • Start- und Landebahn Süd: 4000m x 60 m (Beton)
  • Start- und Landebahn Nord: 3600m x 45 m (Asphalt)
  • Gesamtfläche (Rollwege, Start- und Landebahnen, Vorfeld): 1,8 Millionen Quadratmeter
  • Projektdauer: 2006 – März 2013
  • Projektvolumen gesamt: > 2 Mrd. Euro

 

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Zur Abwicklung des Teilprojektes der Start- und Landbahnen sowie eines Teils der Rollwege und Vorfelder wurde der Auftrag an die „ARGE BBI – luftseitige Flächenbauwerke“, eine Arbeitsgemeinschaft der Firmen Eurovia VBU, Max Bögl Bauunternehmung und Eurovia Beton, vergeben.

EPLASS wird bei der ARGE GU II und der ARGE GU XXI für das komplette Dokumenten- und Planmanagement eingesetzt. Die Postverteilung innerhalb der Arbeitsgemeinschaften erfolgt rein digital. Zusätzlich werden die EPLASS Module „Bautagebuch“ und „Mängelmanagement“ genutzt.

Eine Besonderheit in diesem Projekt ist eine lokale Installation von EPLASS auf der Baustelle, sowie die gleichzeitige Anbindung weiterer externer Beteiligter über das EPLASS Portal im Internet.

Übrigens: das von uns betreute Teilprojekt wurde rechtzeitig fertig!