PPP-Projekt A10/A24 Havellandautobahn setzt auf EPLASS

19.07.2018 14:48 von Alexander Strutzke

Feierlicher Spatenstich beim Start des
PPP-Projekts A10/A24

Das größte Bundesfernstraßenprojekt in Brandenburg ist derzeit das PPP-Projekt A10/A24 Havellandautobahn mit einem insgesamt 65 Kilometer langen Abschnitt der A10 und der A24. Zwischen dem Autobahndreieck Pankow und der Anschlussstelle Neuruppin werden in diesem PPP-Projekt die A10 sechsstreifig ausgebaut und die A24 grundhaft erneuert. Insgesamt werden 38 neue Brückenbauwerke entstehen, davon sind 28 Ersatzneubauten und zehn Neubauten.

Auftraggeber ist die DEGES und Auftragnehmer die Havellandautobahn GmbH & Co. KG, ein Konsortium aus den Bauunternehmen BAM und HABAU. Das Projekt ist am 1. März 2018 gestartet, die Baumaßnahmen sollen planmäßig bis Ende 2022 abgeschlossen sein. Die Baukosten betragen ca. 650 Mio. €. Die gesamte Projektdauer einschließlich der Betriebsphase beträgt 30 Jahre.

Für das Plan- und Dokumentenmanagement in der Bau- und Gewährleistungsphase setzt die Bau-ARGE seit Juli auf EPLASS. Ein zuvor eingesetztes System wurde von EPLASS abgelöst. Die automatisierbaren Prozesse sowie der durchdachte Prüf- und Genehmigungsprozess konnten am Ende die ARGE überzeugen, auf ein insbesondere in PPP-Projekten im Infrastrukturbereich bewährtes System zu setzen. Von den bisherigen elf Infrastruktur-PPP-Projekten in Deutschland arbeiten jetzt zehn mit EPLASS.

EPLASS PPP-Projekte in der Ausführungsphase

  • A7 Hamburg – Bordesholm
  • A94 Fortsinning – Marktl
  • A10/A24 Havellandautobahn
  • A7 Bockenem – Göttingen
  • A6 Weinsberg – Wiesloch

EPLASS PPP-Projekte in Gewährleistungs- bzw. Betriebsphase

  • A8 Augsburg – München
  • A4 Umfahrung Hörselberge
  • A5 Malsch – Offenburg
  • A8 II Augsburg – Ulm
  • A9 Lederhose – Landesgrenze

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