BIM Pilotprojekt B 178 n

BIM Pilotprojekt B 178 n

  • BIM Pilotprojekt B 178 n
    Anschlussbereich Bauanfang
  • BIM Pilotprojekt B 178 n
    Gesamtmodell mit Bauwerken und Ausstattung
  • BIM Pilotprojekt B 178 n
    Gesamtmodell mit Schutzgebieten

B 178 n - A4 AS Weißenburg bis Nostitz

Die EIBS GmbH wurde durch die DEGES im Rahmen eines VgV-Verfahrens mit der Planung der B 178n, 1. BA in den Leistungsphasen 3 bis 5 beauftragt. Die Planung umfasst den dreistreifigen Neubau als Lückenschluss zwischen der BAB 4 AS Weißenberg und dem Anschluss an die B 178n bei Nostitz auf einer Länge von ca. 5,5 km. Die DEGES geht gemeinsam mit EIBS einen Schritt zur Umsetzung des „Stufenplans Digitales Planen und Bauen“ des BMVI und wird die Planung mit der BIM-Methode bearbeiten. Der Neubau der B178 zwischen Zittau und der A4 ist nach der Bundesautobahn A72 Chemnitz – Leipzig das Verkehrsprojekt mit der höchsten Priorität im Freistaat Sachsen.

Anwendung von BIM

Mit der BIM-Methode ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aller im Projekt beteiligten Fachplaner auf dreidimensionaler Ebene möglich. In einem virtuellen Modell werden alle Informationen zusammengefügt und können so im Komplex ausgewertet und miteinander verglichen werden.
Die BIM-Gesamtkoordination übernimmt GSP Network GmbH, Hamburg. Anliegen der Gesamtkoordination ist die BIM-konforme Umsetzung des Projektes, sowie die nach aktuellen Erkenntnissen und Normen geforderte Implementierung der BIM-Prozesse.

Zahlen und Fakten

  • Gesamtlänge: ca. 5,8 km
  • Gesamtkosten: ca. 70 Mio. €

Weitere Informationen: Planung der B 178 n mit BIM  oder unter www.deges.de

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555
Reiner Eisemann
Reiner Eisemann

Projektleiter; BIM-Manager
Tel.: +49 (931) 35503-733

Erfolgreiche Projektsteuerung mit EPLASS

Das übergeordnete Ziel des Einsatzes der BIM-Methodik ist, in diesem Projekt, das Sammeln von Erfahrungen beim Einsatz der neuen Planungsmethode.
EPLASS wird zur Modellprüfung sowie für den 3D-Viewpoint eingesetzt. 3D-Viewpoints werden im BIM-Collaboration-Format (BCF) zusammengefasst und bei Bedarf exportiert.
Die Datenbereitstellung und der projektbezogene Austausch erfolgt im bewährten Workflow-Prinzip.
Zum Ende der aktuellen Leistungsphase (3) ist festzustellen, dass durch den Einsatz der BIM-Methode sich die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Planern verbessert hat. Die Nutzung eines umfassenden Koordinationsmodells zum Austausch der Planungsergebnisse ermöglicht allen ein besseres Verständnis der Belange der Planungsbeteiligten. Als wichtig hat sich, in diesem Zusammenhang, eine gute Vorbereitung und Strukturierung anhand von Ansichtspunkten im Koordinationsmodell herausgestellt.