Füllbachtalbrücke

  • Füllbachtalbrücke
    Die Füllbachtalbrücke mit Tunnel Höhnberg Nord und Tunnel Füllbach Nord
  • Füllbachtalbrücke
    Die Füllbachtalbrücke (Baufortschritt)
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    Die Füllbachtalbrücke (Baufortschritt)

Im Bereich der B303 wurde die Bundesstraße B303 unter Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs abgesenkt. Im weiteren Verlauf der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt in Richtung Norden quert die geplante zweigleisige Trasse das Füllbachtal zwischen Niederfüllbach im Osten und Roth am Forst im Westen im Landkreis Coburg (Bayern) in ca. 40 m Höhe. Im Talgrund verlaufen die Bundesstraße B 303, die DB-Strecke Coburg–Lichtenfels sowie der Füllbach. Etwa in Talmitte befindet sich das Betriebsgelände der Firma PORA GmbH in Parallellage zum geplanten Brückenbauwerk. Das Projekt ist durch die innerörtliche Lage und die umfangreichen Koordinierungen der unterschiedlichen Verkehrsmittel sehr anspruchsvoll.

 

Zahlen und Fakten:

  • Gesamtlänge: 1012 Meter
  • Projektdauer: 2009 – 2011
  • Projektvolumen: ca. 26,5 Millionen Euro
  • Breite: 14,30 m
  • Stützweiten: 42 – 4x58 – 3x63 – 3x53 – 6x58 – 42 m
  • Konstruktionshöhe: 5,00 m
  • Bauhöhe: 5,925 m
  • Erdaushub: ca. 22.800 m3
  • Beton für Gründungen, Rahmen, Pfeiler und Widerlager: ca. 16.800 m3
  • Beton für Überbau, einschließlich Randkappen: ca. 15.700 m3
  • Betonstahl: ca. 4.000 t
  • Spannstahl: ca. 600 t

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.

Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.