Rehtalbrücke

VDE 8.1 Neubau

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    Rehtalbrücke, Tunnel Rehberg Nord, Tunnel Masserberg Süd
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    Rehtalbrücke (Links: Tunnel Masserberg Süd, Rechts: Tunnel Rehberg Nord)
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    Rehtalbrücke

Die Brücke hat eine Länge von 203 Meter. Sie überspannt das Rehtal nahezu rechtwinklig mit einem Bogen in zirka 54 Meter Höhe. Das Rehtal ist ein tief eingeschnittenes Kerbtal mit sehr steilen Talflanken. Im Talgrund verlaufen ein Bachlauf und ein Forstweg. Der bestehende Forstweg an der südlichen Talflanke wurde im Bereich der Brücke um einen Aufstellplatz für spätere Brückeninspektionen erweitert. Die steile Talflanke wurde vor dem südlichen Widerlager mit einer Hangsicherung in Form einer Raumgitterwand befestigt. Der Zugang zur Brücke wurde über die neu herzustellende Rettungszufahrt zum Tunnel Rehberg Nordportal gesichert.
Die Brücke besteht aus einem 107,45 Meter weit gespannten Betonbogen sowie südlich und nördlich jeweils zwei anschlie- ßenden Brückenfeldern besteht. Die Stützweite der Brückenfelder beträgt jeweils 24 Meter, im Bogenbereich zirka 15 Meter. Der Überbauquerschnitt wurde als Spannbetonhohlkasten mit einer Konstruktionshöhe von 2,70 Meter ausgebildet. Der Bogen wurde als variabler Stahlbetonhohlkasten hergestellt. Das Bauwerk verläuft bis zur Brückenmitte in einer Geraden, danach beginnt ein Übergangsbogen. Die Herstellung des Überbaus und Bogens sind feldweise auf Traggerüsten erfolgt.

 

Zahlen und Fakten

  • Bauwerkslänge: 203 m
  • Breite: 14,10 m
  • Konstruktionshöhe: 2,70 m
  • Gleise: 2
  • Bauzeit: 2010 - 2013
  • Inbetriebnahme: 2017

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.

Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.