Dunkeltalbrücke

VDE 8.1 Neubau

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    Dunkeltalbrücke, Tunnel Rehberg Süd
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    Dunkeltalbrücke

Die Brücke hat eine Länge von 291 Meter. Sie überspannt das Dunkeltal nahezu rechtwinklig mit einem Bogen in einer Höhe von zirka 65 Meter Höhe. Das Dunkeltal ist geprägt durch ein tief eingeschnittenes Tal mit symmetrischen Talflanken. Im Talgrund verlaufen ein Bach und ein Forstwirtschaftsweg. Außerdem überquert die Dunkeltalbrücke zwei weitere vorhandene Forstwege. Der bestehende Forstweg oberhalb der südlichen Talflanke wurde vor das Widerlager der Talbrü- cke verlegt, der Forstweg in der nördlichen Talflanke wurde um einen Aufstellplatz für spätere Brückeninspektionen erweitert.

Der Brückenentwurf zeigt die vorgenommene Abwägung zwischen technisch Anforderungen, Umweltverträglichkeit, architektonischem und landschaftsplanerischem Erscheinungsbild sowie der Wirtschaftlichkeit.

Die Brücke besteht aus einem 141 Meter weit gespannten Betonbogen sowie südlich und nördlich jeweils drei anschließende Brückenfeldern. Die Stützweite der Brückenfelder beträgt 25 Meter, im Bogenbereich zirka 20 Meter. Der Überbauquerschnitt wurde als Spannbetonhohlkasten mit einer Konstruktionshöhe von 2,70 Meter ausgebildet. Der Bogen selbst wurde als variabler Stahlbetonhohlquerschnitt hergestellt. Die Herstellung des Bauwerks erfolgte feldweise auf Traggerüsten.

Zahlen und Fakten

  • Bauwerkslänge: 291 m
  • Breite: 14,10 m
  • Gleise: 2
  • Bauzeit: 2010 - 2013
  • Inbetriebnahme: 2017

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.

Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.