Stöbnitz-Talbrücke

VDE 8.2 Neubau

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Im Verlauf der NBS Erfurt - Leipzig/Halle kreuzt die Trasse zwischen den Gemeinden Langeneichstädt im Nordwesten und Stöbnitz im Südosten das flache Stöbnitztal mit dem Bachlauf der Stöbnitz und zwei Gräben. Zur Überbrückung dieses Tales dient die Stöbnitztalbrücke.

Entsprechend der Rahmenplanung WIB-Tragwerk wurden Stützenabstände von 24 Meter, bzw. 22 Meter im Endfeld und 6,50 Meter am Bremsbock gewählt. Daraus ergibt sich eine Brückenlänge von 297 Meter.

Die zweigleisigen Überbauten sind als 2 x 5-Feld-Durchlaufträger und 2 x 2-Feld Durchlaufträger gebaut wurden. Die Stützen sind als Rundstützen in Stahlbeton ausgebildet. Für die Pfeiler und Widerlager wurde eine Tiefgründung im Tonstein erforderlich.

Anstelle des WIB-Überbau gemäß Rahmenplanung ist ein einstegiger längs vorgespannter Plattenbalken vorgesehen. Mit der gewählten Konstruktionsdicke von 1,25 Meter beträgt die max. Schlankheit l/19,2, womit die geforderte Robustheit problemlos eingehalten wird. Die 2,56 Meter breiten schlaff bewehrten Kragarme, verstärken das schlanke Erscheinungsbild des Überbaus. Auf Unterzüge in den Lagerachsen wie in der Rahmenplanung konnte verzichtet werden.

Die Randkappen als Begrenzung beiderseits der Fahrbahn wurden nach DB Rahmenplanung ausgebildet. An beiden Seiten der Brücke sind durchgehende Kabeltröge erforderlich, da Kabelquerungen wegen der Festen Fahrbahn nicht möglich sind.

 

Zahlen und Fakten

  • Bauwerkslänge: 297 m

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.

Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.