A 26 West

  • A 26 West
    Die A 26 mit Blick Richtung Osten
  • A 26 West

A 26 West

Die starke Verkehrsbelastung auf der B 73 hat dazu geführt, dass seit vielen Jahren zunehmend Verkehr von der B 73 auf parallele Landes-, Kreis- und Stadtstraßen verlagert wird. Die Folgen sind geringe Reisegeschwindigkeiten, viele Unfälle sowie erhebliche Belästigungen für die Straßenanwohner durch Lärm, Schadstoffe und Trennwirkungen.

Die A 26 leistet einen Beitrag zur Entwicklung eines durch starke Strukturschwäche geprägten Teilraumes. Im bundesweiten Vergleich bestehen auf der Verbindung Stade – Hamburg ohne die A 26 im Jahr 2015 sehr starke Erreichbarkeitsdefizite.

Gemäß Bedarfsplan soll die A 7 nördlich des AK HH-Hafen von derzeit sechs auf acht Fahrstreifen ausgebaut werden. Aus Gründen der Verkehrsqualität ist es erforderlich, die A 7 im Bereich des geplanten Anschlusses der A 26 bis zur südlich gelegenen Anschlussstelle HH-Heimfeld ebenfalls achtstreifig auszubauen.

Die A 26 West, der sogenannte Abschnitt 4 der A 26, ist das Verbindungsstück von der niedersächsischen Landesgrenze bis zur A 7. Gemeinsam mit der A 26-Ost (Hafenpassage) bildet sie den Hamburger Beitrag zur neuen Autobahn 26 im südlichen Elbraum.

Die A 26 bietet zukünftig eine verbesserte Anbindung des Süderelberaums an die großen Nord-Süd-Verbindungen A 1 und A 7 sowie eine direkte Verbindung der Häfen an Nord- und Ostsee. Sie soll die zurzeit wichtigste Straßenverbindung südlich der Elbe entlasten: die B 73 zwischen Hamburg und Cuxhaven. Die Bundesstraße wird von vielen Pendlern von und nach Hamburg genutzt, und auch der Lkw-Verkehr nimmt dort stetig zu. In Neu Wulmstorf wurden 2013 auf der B 73 werktags im Durchschnitt rund 33.000 Fahrzeuge gezählt. Ebenso im Bereich der Landesgrenze Niedersachsen/Hamburg. Rund zehn Prozent davon sind LKW.

Die Folge: Viele Autofahrer weichen auf parallele Landes-, Kreis- und Stadtstraßen aus. So entstehen mehr Unfälle und erhebliche Belästigungen für die Anwohner durch Lärm und Schadstoffe. Die A 26 soll die Städte und Gemeinden entlang der B 73 sowie die Kreis- und Landesstraßen entlasten und die Erreichbarkeit der südlichen Elbregion gewährleisten.

Zahlen und Fakten

  • Gesamtlänge: 8,0 km (A26) und 3,7 km (A7)
  • Querschnitt: RQ 31 (A26) und RQ 43,5 (A7)

 

Weitere Informationen: https://www.deges.de/projekte/projekt/a-26-neubau-west-2/

 

Ansprechpartner

Sven Söhlmann
Sven Söhlmann

Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-735

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Die DEGES hat sich in diesem Projekt für EPLASS als Plan- und Dokumentenmanagementsystem entschieden. Über diverse EPLASS Workflows werden die Prüfprozesse für die Ausführungsplanung und die technische Ausrüstung automatisiert. Die flexible Steuerung der unterschiedlichen Auftragnehmer in den 16 Losen stellte eine besondere Herausforderung in der Workflowprogrammierung dar.

„Das Programm EPLASS Professional bietet uns die Möglichkeit einer effizienten und transparenten Verfolgung der Planfreigabe. Mittlerweile hat die DEGES hier sehr gute Erfahrungen gesammelt und konnte in diesem Zusammenhang auch Vertrauen bei den beteiligten Genehmigungsbehörden gewinnen.“ - Daniel Scheer, DEGES-Projektleiter A 26 West