A7 Tunnel Altona
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So könnte es aussehen: das südliche Ende des Deckel Altona im Bereich Behringstraße DEGES/V-KON.mediaAusbau der A7 in Altona DEGES/BWVIDer Tunnel erstreckt sich im Planungsabschnitt Altona nördlich der Behringstraße/Walderseestraße bis nördlich des Holstenkamp/Schulgartenstraße in Höhe des Schießplatzes. Er reduziert den Lärm für die schützenswerten Gebiete in diesem Bereich. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen den östlichen und westlichen Bereichen der Stadtteile Othmarschen und Bahrenfeld wiederhergestellt. Mit dem Bau des circa 2.230 Meter langen Tunnels werden unter anderem die folgenden Ziele angestrebt:
- Im Bereich zwischen Winsbergring bis Kielkamp wird die Landschaftsachse Altonaer Volkspark nach Osten durch eine auf dem geplanten Tunnel auszubildende Grünanlage weitergeführt.
- Im Bereich von Kielkamp bis Osdorfer Weg werden die voneinander isolierten Grünanlagen Bonnepark und Lutherpark zu einer durchgehenden Parklandschaft verbunden.
Der Tunnel hat eine lichte Bauhöhe von 5,15 Metern. Einbauteile wie Beleuchtung, Tunnelfunk, Lautsprecheranlagen etc. finden so ausreichend Platz. Für Dauerlichtzeichen und Wegweiser sind in der Tunneldecke Nischen vorgesehen. Damit kann, wie in den Tunneln Schnelsen und Stellingen, auf eine Höhenkontrolle verzichtet werden.
Auf dem Tunnel sollen später ein Erholungspark und Kleingärten angelegt werden. Dafür wird der Tunnel mit einer 1,20 Meter starken Schicht aus durchwurzelbarem Erdreich überdeckt.
Die Stadtstraßen Bahrenfelder Chaussee und Osdorfer Weg werden, die A 7 überquerend, über das Tunnelbauwerk geführt. Die Baurstraße und der Kielkamp jedoch nicht. Sie enden, ausgestattet mit Wendeanlagen, jeweils im Tunnelbereich. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer des Kielkamp können zukünftig auch den Holstenkamp nutzen. Er wird als neue, zweistreifige Haupterschließung die Kreuzung Schnackenburgallee/Holstenkamp über den Deckel Altona mit dem sogenannten Ebertplatz verbinden.
Die Anschlussstelle HH-Bahrenfeld befindet sich zukünftig im Tunnelbereich, sodass die Zu- und Abfahrtsrampen auch vollständig eingehaust werden. Die Auffahrtsrampe Richtung Flensburg an der AS HH-Othmarschen wird sich ebenfalls im Tunnel befinden. Zudem ist eine Fußgängerbrücke über den Osdorfer Weg geplant, um einen durchgängigen Weg auf dem Grünzug des Tunneldeckels zu ermöglichen.
Zahlen und Fakten
- Tunnellänge: ca. 2.230 Meter
- Tunnelbreite: 42 Meter (Aufweitungen im Bereich der Verflechtungsstreifen der AS HH-Bahrenfeld)
- Lichte Bauhöhe: 5,15 Meter
- Querschnitt: achtstreifig plus Seitenstreifen
Weitere Informationen: A7 Tunnel Altona, DEGES
Ansprechpartner
Andreas Fersch
Dipl.-Ing. (FH)
Bauingenieurwesen
ehem. Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-0Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS
Bei dem Projekt A7 Tunnel Altona entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hierbei kommen das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement zum Einsatz. Es werden alle Prozesse transparent und automatisiert dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.
"Aufgrund der sehr guten Erfahrungen beim Einsatz von EPLASS für das Planmanagement und für das Dokumentenmanagement bei der Ausführungsplanung und bei der Bauabwicklung im Projekt A7 Stellingentunnel, war für uns im Projektteam von Beginn an klar, dass wir auch für das Projekt A7 Altonatunnel EPLASS einsetzen werden."
Dipl.-Ing. Thomas Ludewig, Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau GmbH (DEGES)Planmanagement: EPLASS Professional
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