Güterzugstrecke 5955
VDE 8.1 Ausbau
-
Notausgang Nr. 6 naher Pegnitzquerung Visualisierung: DB AG -
Nordportal Güterzugtunnel Visualisierung: DB AG -
Südportal mit südlichen Trog Visualisierung: DB AG
Die Güterzugstrecke (5955) zwischen dem neuen Abzweig Kleinreuth im Nürnberger Süden und dem ebenfalls neuen Knoten Eltersdorf im Norden von Fürth und Nürnberg schafft eine neue Verbindung für den Güterverkehr, der so nicht mehr den ausgebauten Personenverkehr zwischen Fürth und Nürnberg kreuzen muss. Die Kreuzung der Personenzugtrassen erfolgt derzeit niveaugleich. Mit dem bereits in Ausbau befindlichen Personenverkehrsverbindungen werden aufgrund der Taktfahrplans der Personenzüge und des erweiterten Verkehrsangebots die niveaufreien Kreuzungen nicht mehr möglich sein.
Pegnitztunnel
Die Güterzugstrecke 5955 besteht zum großen Teil aus einem Tunnelabschnitt – dem Pegnitztunnel. Der Tunnel besteht aus insgesamt fünf Teilen. Jeweils im Norden und Süden gibt es einen Abschnitt zur Einfahrt in den Tunnel – die Tröge. Dann folgt jeweils ein Abschnitt in offener Bauweise. Im Zentrum befindet sich der in bergmännischer Bauweise errichtete Tunnelabschnitt. Zum Tunnel gehören zum die Notausgänge sowie die technische Ausstattung.
Zahlen und Fakten
- Länge: 7.500 m
- Offene Bauweise:
- Lichte Höhe: 6,69 m
- Lichte Weite: 10,40 m
- Geschlossene Bauweise:
- Lichte Höhe: 7,66 m
- Lichte Weite: 10,40m
- Tunnelröhre Innendurchmesser: 11,64 m
- Notausgänge: 14
- Gleise: 2
- Entwurfsgeschwindigkeit: 120 km/h
- Inbetriebnahme der Strecke: 2021
Weitere Informationen: DB Netz AG
Ansprechpartner

Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555
Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:
Allein auf der Großbaustelle sind ca. 250 Menschen der unterschiedlichen Gewerke beschäftigt. Zusätzlich sind noch weitere Planer, Prüfingenieure, Gutachter und Geotechniker in das Projekt eingebunden. Mit Hilfe von EPLASS Professional erhielten alle diese Projektbeteiligten Zugriff auf sämtliche Planungsunterlagen.
In unterschiedlichen Workflows wurden die Vorabstimmung, die Ausführungsplanung und die Statiken digital geprüft und zum Bau freigegeben. Über eine Schnittstelle wurde dabei auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) eingebunden.
Zusätzlich zum Planmanagement über EPLASS Professional, wird die digitale Bauakte über das Dokumentenmanagementsystem (DMS) EPLASS Korrespondenz erstellt. Auch das Nachtragsmanagement wird mit EPLASS workflowbasiert abgewickelt. Dadurch ist eine strukturierte und zeitnahe Bearbeitung der Nachträge sichergestellt.
© 2023 EPLASS project collaboration GmbH
Kontakt | Impressum | AGB | Datenschutz
EPLASS Support | EPLASS Remote Support | EPLASS Meeting
Support-Hotline: +49 (0)931 35503-777