Tunnel Goldberg
VDE 8.1 Neubau
-
Tunnel Goldberg Süd, Saubachbrücke, Tunnel Blessberg Nord Foto: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz -
Tunnel Goldberg Nord, EU Grubental, EU Dunkeltal, Tunnel Rehberg Süd Foto: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz -
Tunnel Goldberg Foto: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz -
Tunnel Goldberg Südportal Foto: DB AG -
Tunnel Goldberg Nordportal Foto: DB AG
Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8), umfasst die Verbindung zwischen Nürnberg und Berlin, sowie die Bahnknoten Erfurt, Leipzig und Halle. Ende 2015 ist die Neubaustrecke Erfurt– Leipzig/Halle eröffnet worden, 2017 geht das Projekt in Betrieb. Die zulässige Geschwindigkeit auf den Neubaustrecken beträgt bis zu 300 km/h. Die Züge bringen Menschen zwischen München und Berlin in weniger als vier Stunden von City zu City.
Die Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt (VDE 8.1) ist Teil dieses Projekts. Sie hat eine Länge von 107 Kilometern und verläuft fast zur Hälfte auf Brücken (12 km) oder in Tunneln (41 km). Insgesamt sind mehr als 50 Tunnel- und Brückenbauwerke errichtet worden. Der Tunnel Bleßberg ist mit 8.314 Metern der längste Eisenbahntunnel der Neubaustrecke(NBS) Ebensfeld–Erfurt– Leipzig/Halle. Der Tunnel wurde in zwei Abschnitten errichtet. In einer zweiten Bauetappe wurde von Norden her vorgestoßen. Dafür musste, um einen umweltverträglichen Zugang zum Nordportal zu erhalten, zunächst ein weiterer über fünf Kilometer langer Trassenabschnitt gebaut werden. Dieser Abschnitt umfasst drei nördlich an den Tunnel Bleßberg anschließende Bauwerke: Die Saubachbrücke, den Tunnel Goldberg sowie die Grubentalbrücke. Über diese Bauwerke wurde der Nordabschnitt des Tunnel Bleßbergs erreicht.
Zahlen und Fakten
- Bauwerkslänge: 1.163 m
- Bauweise: bergmännisch
Weitere Informationen: DB Netz AG
Ansprechpartner

Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555
Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:
Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.
Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.
Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.
© 2023 EPLASS project collaboration GmbH
Kontakt | Impressum | AGB | Datenschutz
EPLASS Support | EPLASS Remote Support | EPLASS Meeting
Support-Hotline: +49 (0)931 35503-777