Tunnel Reitersberg

  • Tunnel Reitersberg
    Der Tunnel Reitersberg
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    Der Tunnel Reitersberg

Der Tunnel Reitersberg beginnt in Höhe der Gemeinde Oberwohlsbach und endet nördlich auf Höhe der Gemeinde Fornbach. Die Lage der Tunnelenden, der Tunnelportale, ist auf die topographischen Verhältnisse abgestimmt, so dass hier die Tiefe der notwendigen Geländeeinschnitte maximal 18 Meter beträgt.

Der Tunnelvortrieb erfolgte zeitgleich von beiden Portalen in Richtung Tunnelmitte. Moderne Messverfahren sicherten, dass sich die Tunnelbauer im Millimeterbereich treffen. Das Ausbruchmaterial wurde auf nahe liegende Flächen transportiert, in denen die Landschaft modelliert wird.

 

Zahlen und Fakten:

  • Gesamtlänge: 2.975 Meter
  • Projektdauer: 2009 – 2013
  • Projektvolumen: ca. 100 Millionen Euro
  • Maximale Überdeckung: ca. 90 m
  • Notausgänge:2Ausbruchsquerschnitt: ca. 177 m2
  • Ausbruchmassen Tunnel (Kalotte, Strosse, Sohle): ca. 526.000 m3
  • Endausbau: wasserdruckdicht mit Rundumabdichtung und Stahlbeton-Innenschale
  • Bauweise: bergmännisch

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Nachdem das EPLASS Planmanagement und Dokumentenmanagement bereits bei allen anderen Teilprojekten des Großprojekts VDE 8 erfolgreich eingesetzt wird, kommt es auch bei diesem Projekt zum Einsatz.

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert.

Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die DB Projektbau, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.