Tunnel Silberberg

  • Tunnel Silberberg
    Der Tunnel Silberberg
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    Der Tunnel Silberberg

Nachdem das Bauwerk 2008 europaweit ausgeschrieben war, begannen im Juni 2009 die Bauarbeiten zum einröhrigen Eisenbahntunnel durch den Silberberg.

Der Eisenbahntunnel hat eine Länge von 7391 Meter und ist Teil der Aus- und  Neubaustrecke Nürnberg-Ebensfeld-Erfurt-Leipzig/ Halle-Berlin. Er wird nach dem Tunnel Bleßberg der zweitlängste Tunnel der Strecke sein.

Die Arbeiten für den Silberbergtunnel wurden an eine Arbeitsgemeinschaft aus Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Bilfinger + Berger Ingenieurbau AG, Max Bögl Bauunternehmung GmbH und Bickhardt Bau AG vergeben. Der Tunnel wird im Sprengvortrieb erstellt, allerdings nicht wie allgemein üblich von den Tunnelportalen aus, sondern über zwei Zwischenangriffsstollen die später als Notausgänge genutzt werden.

 

Zahlen und Fakten:

  • Tunnellänge: 7391 Meter
  • Projektdauer: 2009 – 2013 (geplant)
  • Projektvolumen gesamt: 264 Millionen Euro (geplant)
  • Lichte Höhe: 10,63 m
  • Lichte Weite: 13,64 m
  • Maximale Überdeckung: 120 m
  • Gleise: 2
  • Notausgänge: 8
  • Tunnelausbruchsmassen: 1,5 Millionen m3
  • Bauweise: bergmännisch
  • Entwurfsgeschwindigkeit: 300 km/h

 

Weitere Informationen: DB Netz AG

Ansprechpartner

Alexander Strutzke
Alexander Strutzke
Dipl.-Geogr.
Dipl.-Betriebsw. (FH)
Geschäftsführer
Tel.: +49 (931) 35503-555

Erfolgreiches Projektmanagement mit EPLASS:

Um das gesamte Planmanagement mittels eines zentralen Systems abzuwickeln, entschied man sich für die internetbasierte Projektplattform EPLASS. Hier werden alle Prozesse transparent dargestellt und die Projektbeteiligten können zu jeder Zeit und von jedem Ort auf alle Daten zugreifen und sie bearbeiten. Das heißt, der gesamte Schriftverkehr, die Bautagebücher, Planungsunterlagen, Statiken, Prüfberichte und Nachträge werden über EPLASS organisiert, genehmigt und archiviert. Die Projektbeteiligten sind neben den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft, die Deutsche Bahn AG, externe Planer, Prüfingenieure, Gutachter, Geotechniker und die Bauüberwachung. Über eine Schnittstelle wurde auch das Eisenbahnbundesamt (EBA) in den rein digitalen Prüfprozess eingebunden.